Osteopathie in der Schwangerschaft
Sascha Schrödter • 30. März 2021
Warum eine osteopathische Behandlung auch während der Schwangerschaft Sinn macht:
Es gibt eine Vielzahl von Beschwerden die während einer Schwangerschaft auftreten können. Übelkeit bis hin zum Erbrechen, Sodbrennen, Rückenschmerzen, Wassereinlagerungen, extreme Müdigkeit oder gestörter Harnfluss sind nur einige davon.
So schön es ist, dass ein neues Leben heranwächst, so anstrengend kann sich das für manche Frauen gestalten.
Bei einigen dieser Symptomatiken kann die Osteopathie Linderung verschaffen.
In den ersten drei Monaten einer Schwangerschaft dient eine osteopathische Behandlung der Einnistung und der Versorgung des Embryos.
Im zweiten Trimester, vom 4. bis zum 6. Schwangerschaftsmonat, helfen sanfte Techniken, um Linderung zu verschaffen. Typische Schwangerschaftsbeschwerden können so reduziert werden. Mögliche Fehllagen des Kindes können ebenfalls verbessert werden.
Im letzten Teil der Schwangerschaft liegt der Fokus einer osteopathischen Behandlung auf dem „Vorbereiten“ des mütterlichen Beckens um dieses auf eine schonende Geburt einzustellen.
Alles im allen liegt bei der geburtsvorbereitenden osteopathischen Behandlung die Regulation von Muskelnö, das Mobil halten der Lendenwirbelsäule und des Beckens sowie die Unterstützung der normalen Hormontätigkeit im Fokus.
Wenn dies alles reguliert funktioniert und die werdende Mutter entspannt ist, kann dies zu einem positiven Geburtserlebnis für Mutter und Kind führen.
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In Deutschland wünscht sich die überwiegende Mehrheit der Frauen und Männer ein Kind. Allerdings erfüllt sich dieser Wunsch zunächst nicht. Einer Studie aus dem Jahre 2015 (im Auftrag des Bundesfamilienministeriums) zufolge, bleiben ca. 25 % der befragten Frauen und Männer ungewollt kinderlos. Man spricht von einem unerfüllter Kinderwunsch, wenn nach rund einem Jahr mit regelmäßigen und ungeschützten Geschlechtsverkehr keine natürliche Schwangerschaft eintritt. Die Osteopathie kann dabei helfen die körperlichen Voraussetzungen zu schaffen, welche eine Schwangerschaft beeinflussen. Die Verknüpfung verschiedenster Abläufe und Organfunktionen im Körper, die sich gegenseitig Beeinflussen, steht dabei im Fokus der Therapie. Diese ganzheitliche Betrachtung ist wichtig um den Kinderwunschpatienten die verschiedensten Zusammenhänge bewusst zu machen. Dazu gehören auch Verhaltensweisen wie Ernährung, Sport und Stress, die das Schwanger werden negativ beeinflussen. Die Osteopathie kann hierbei einen wichtigen unterstützenden Faktor bieten. Vereinbaren Sie Ihren Termin für Osteopathie in Erfurt direkt über unsere Kontaktformular oder telefonisch.